Mittwoch, 3. April 2013

Verfolgungswahn

Nachdem ich gestern nach der Osteopathie meinen Chef gesehen habe und auch heute Nacht von Ihm geträumt habe hatte ich den ganzen Tag nicht nur starke Kopf und Rückenschmerzen sondern auch 1000 Gedanken im Kopf. So wie ich heute Nacht geschlafen habe hätte ich eh nicht arbeiten können und mein Osteropath meinte heute, dass er eher glaube, dass es nicht besser wird.

Ich bin also nach der Therapie in die Schweiz meine Krankmeldung einwerfen und dann zum Tanken und natürlich wen treffe ich nicht da meinen Chef.
Kann mich ja schlecht verstecken und so bin ich rüber und hab mit Ihm geredet, ich hatte Ihn dann auch angesprochen ob nicht seine Schwester schon früher kommen könnte (Sie soll evtl. meine Nachfolgerin werden) und er dann gleich: ,,die kommt schon Morgen habe ich schon abgeklärt"

Ah ok, gut sehr gut dachte ich. Ich sagte ihm, dass ich eben nicht wisse ob wegen den Wehen und Bedenken die der Arzt hat ein Arbeiten ab Montag wieder möglich ist. Er darauf, ja klar, ist halt doof für die Firma aber klar die Gesundheit geht vor und seine Schwester war in der zweiten Hälfte auch im Krankenhaus aber klar ist halt doof und Ihm wäre es lieber ich würde dann noch ab und an kommen und Sie einlernen.

Jetzt hab ich natürlich einerseits ein schlechtes Gewissen und andererseits bin ich froh, dass Sie da ist. Er wird Ihr auch einen Kurs bezahlen für das Programm mit dem wir arbeiten (wo ich mir im übrigen alles selbst beibringen musste).

Nun werde ich am Montag mit dem Arzt reden und Ihm dann umgehend Bescheid geben und hab auch gesagt, dass Sie mich ja trotzdem anrufen kann auch wenn ich krankgeschrieben bin ich hoffe nur, dass wird dann nicht ausgenutzt.

3 Kommentare:

  1. Hey. Ich hoffe die Lage hat sich ein bisschen entspannt und dir geht es besser?! Lg

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  2. Ja einerseits schon andererseits auch nicht ich weiß die Schwester kommt ab und an aber ich weiß, dass man sich über mich ärgert bzw reden wird oder dann sauer ist usw...

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  3. Liebe Nadja,

    du hast jetzt so viel Wichtigeres zu tun als dich um deinen Chef zu sorgen: Das Baby wachsen lassen. Ich verstehe diese Hin-und Hergerissenheit und dein Verantwortungsgefühl. Aber das solltest du nun ein bisschen mehr auf dich lenken, damit es dir und dem Baby gut geht. Das ist nun alles was zählt. Es ist schwer, aber du schaffst das. Ich drück dich!

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